Hochverfügbarkeit ohne Vergleich

Wie wichtig eine funktionierende Datenbank für ein Unternehmen ist, zeigt sich spätestens, wenn ein Fehler oder Crash das System lahm legt. Dann stehen plötzlich Bänder still, können Aufträge nicht bearbeitet, Waren nicht versendet werden etc. Mögliche Konsequenz: Verluste, die in die Hunderttausende gehen – oder sogar die Existenz des Unternehmens kosten. db.dragon bewahrt Sie vor solchen Tragödien. Denn dieses Konzept sorgt für höchste Verfügbarkeit Ihrer Daten. Aber nicht nur das: Bei db.dragon profitieren Sie erstmals von einer Lösung, die Hochverfügbarkeit, Betriebssystemunabhängigkeit und niedrige Anschaffungskosten verbindet.

Kein Wunder, dass sie europaweit in verschiedensten Unternehmen und Branchen eingesetzt wird – und beispielsweise in der Autoindustrie einen exzellenten Ruf genießt.

Mit db.dragon können Anwender die Leistung ihres Produktivsystems erhöhen, indem sie rechenintensive Aufgaben wie Abfragen oder Backups auf die MIRROR-Datenbank auslagern. Das erhöht den ROI des Hochverfügbarkeit-Systems deutlich, da es sowohl für das Disaster Recovery eingesetzt wird, und darüber hinaus aber auch zur Leistungssteigerung des Produktivsystems beiträgt.

Funktionsweise

db.dragon ermöglicht Ihnen, zwei unabhängige Oracle-Datenbanken zu synchronisieren. Eines der Systeme folgt dem anderen nach einem frei wählbaren Zeitintervall. Das heißt: Alle Änderungen von Inhalt oder Datenstruktur werden zeitversetzt vom Primär- auf das Sekundär-System, den „Mirror“, übertragen. Tritt ein Fehler auf, meldet db.dragon dies per E-Mail oder SMS. Jetzt kann der Administrator eingreifen: Das Mirror-System wird zum Primär-System – und Ihre Daten stehen sofort wieder zur Verfügung. Das fehlerhafte System kann wiederhergestellt werden.
Damit schützt db.dragon Ihre Datenbank vor Anwender- und Softwarefehlern, vor Viren und Hardware-Crashs. Zeitaufwändiges Recovery oder der Totalverlust von Daten sind ausgeschlossen. Aber auch bei Umweltkatastrophen ist Höchstverfügbarkeit garantiert. Denn der Mirror kann per LAN/WAN ans System angebunden werden, und so an einem beliebigen – weit entfernten – Ort stehen.

Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick

Schutz vor Totalausfall der Datenbankzusätzliche Datensicherheit durch RedundanzMöglichkeit der ortsunabhängigen Anbindung per LAN/WANBetriebssystemunabhängige, ressourcenschonende Java-LösungWährend Produktivbetrieb installierbareinfache, zentrale AdministrationTests und Auswertungen auf dem Mirror-System zusätzlich möglichÄußerst kostengünstig – Oracle Enterprise Edition nicht notwendigIntegration Ihrer Applikation durch IP-Switching, wie bei einem ClusterWAN Anbindung mit dem WAN Accelerator Modul

Einfache Integration und Bedienung

Betriebssystem unabhängige Verwaltung

db.dragon kann installiert werden, während das Primär-System in Betrieb ist; die Daten stehen also auch dann jederzeit zur Verfügung. Dabei lässt sich die Installations und Konfigurations-Phase nutzen, um Administratoren mit dem System vertraut zu machen. Die Bedienung selbst ist einfach. Tiefergehende Oracle-Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Umfassender Service:Neben Installation und Konfiguration führen wir für Ihre Mitarbeiter auf Wunsch auch regelmäßige Notfallübungen durch. So ist sicher gestellt, dass im Fall der Fälle automatisch das Richtige getan wird, dass jeder Handgriff sitzt.

Module und Versionen

FeaturesProfessional EditionEnterprise Edition
Mirroring Module
Online Backup Module
Archive Cleaning Module
Service / Daemon Integration
Remote Console Module
Remote Console Module GUI
Oracle Tracefile Archive Module
Safe Mirroring Module
E-Mail Messaging Module
SNMP Integration
Mirror Backup Module
File synchronization via Simple File Synchronization Module
File synchronization via Extended File Synchronization Module (UNC path support)
Maintenance Switch Module
Time Delay Apply Module
Auto Structure Apply Module
Read Only Usage
Pre-Error Detection Module
Application Switch Module
TestDB module with additional license key
WAN acceleration module with additional license key
Auto Network Failure Reconnect Module
Auto LogGap Detection Module (ALGD)

Die Module und ihre Features

Archive Cleaning Modul (ACM):
Da die Anzahl der Archiv-Dateien kontinuierlich wächst und der vorhandene Speicherplatz für gewöhnlich begrenzt ist, muss der verfügbare Platz laufend kontrolliert werden. Das AC-Module beinhaltet deshalb einen Agenten, der die Anzahl der Archiv-Dateien immer konstant hält. Die Überprüfung durch den Administrator entfällt.
Safe Mirroring Modul (SMM):
Safe Mirroring Module (SMM): Durch die kontinuierliche Überwachung der Funktion beider Agenten, wird der sichere Mirroring Dienst gewährleistet. Auch der Ausfall des Mirroring Agenten/System führt zu einer Alarmmeldung. Somit ist zu jedem Zeitpunkt die Verfügbarkeit beider Systeme sichergestellt.
E-Mail Messaging Modul (EMM):
Auftretende Fehler und notwendige Informationen zum Systemzustand werden per E-Mail weitergeleitet. Mit entsprechenden Gateways können auch Pager und SMS angesprochen werden. Die Empfänger und die Periodizität ist frei konfigurierbar. Ein Mail-Fallback-Server als auch SMTP-AUTH werden unterstützt. Emails können entweder als Standard Text oder HTML kodiert verschickt werden. Durch Definition von Fehlerklassen können unterschiedliche Personen bei entsprechenden Fehlern benachrichtigt werden.
Maintenance Switch Modul (MSM):
Für Wartungsarbeiten und Notfallübungen kann ein Maintenance-Switch durchgeführt werden. Dabei wird die Mirror-Datenbank ohne Datenverlust aktiviert, die Primär-Datenbank als Mirror eingesetzt. Der Switch kann in beide Richtungen erfolgen und ist somit für Wartungsarbeiten am jeweiligen System ideal.
Time Delay Apply Modul (TDAM):
Dieses Modul ermöglicht Ihnen, eine beliebige Zeitverzögerung zwischen Mirror- und Primär-/Produktiv-System einzustellen. Die Daten auf dem Mirror werden dadurch zeitverzögert übertragen. Logische Fehler, z.B. durch fehlerhafte Programme verursacht, können so vermieden werden. Der Zeitfaktor lässt sich variabel einstellen und etwa beim Wechsel auf eine neue Betriebssystemversion bewusst erhöhen. Selbstverständlich kann die Zeitverzögerung auch deaktiviert werden.
Auto Structure Apply Modul (ASAM):
Dieses Modul überträgt Datenbankstruktur-Änderungen, die im Produktiv- System vorgenommen wurden automatisch auf den Mirror (z.B. wenn ein weiterer Tablespace hinzugefügt wurde). Das Mirror-System übernimmt diese Änderungen, aktualisiert die Struktur und läuft dabei ohne Funktionseinschränkungen weiter.
Pre Error Detecting Modul (PEDM):
Durch die kontinuierliche Überwachung der Produktiv-Datenbank lassen sich „kapitale“ Datenbankfehler aufdecken: Fehler, die entweder durch die Datenbank selbst oder durch eine Applikation ausgelöst wurden. Sie werden dementsprechend nicht auf den Mirror übertragen.
Simple/Extended File Synchronisation Modul (S/EFSM):
Neben der Mirroring-Funktion der Datenbank benötigen viele Systeme auch eine Datei-Synchronisation. Das S/EFS-Module ermöglicht Ihnen, Dateien und/oder Verzeichnisse des Produktiv-Systems mit dem Mirror- System zu synchronisieren. Eine systemunabhängige Synchronisation wird unterstützt.
Auto Network Failure Reconnect Modul (ANFR):
Temporär auftretende Netzwerkprobleme werden dedektiert und nach Wiederherstellung der Verbindung wird der Betrieb vollautomatisch wieder fortgesetzt!
Online Backup Modul Modul (OB/MB):
Neben der reinen Datenbank Synchronisation kann die Systemanforderung auch ein Backup erfordern. Dieses wird durch die Module OnlineBackup/MirrorBackup bereitgestellt. Generell wird ein Online Backup bei laufender Datenbank durchfgeführt. Die Daten können auf ein lokales Laufwerk oder einen UNC-Pfad geschrieben werden. Das MirrorBackup läuft dabei, im Gegensatz zum OnlineBackup, auf dem Mirror Host. Damit ist eine Systembelastung für das Produktivsystem ausgeschlossen. Mit dem MirrorBackup kann ebenso, wie mit dem OnlineBackup, eine Systemwiederherstellung (Recovery) der Produktiv-Datenbank durchgeführt werden.
In Kombination mit dem ArchiveCleaner Modul läßt sich damit jede Anforderung zur Systemwiederherstellung (Backup-Zyklen/-Generationen) in Kombination mit einem Backup-Bandmedium realisieren. Im Gegensatz zu einem reinen Band-Backup ist bei diesem Verfahren ein schnelleres Recovery möglich, da die erste Generation direkt auf ein Festplatten Medium geschrieben wird.
Read Only Modul Modul (ROM):
Um zeitkritische Reports zu erstellen und die Produktiv-Datenbank nicht zu belasten, kann die Mirror-Datenbank in den Read-Only Modus (RO) versetzt werden. Während dieser Zeit ist der MIRROR für Leseoperationen geöffnet – die anfallenden Archive-Files werden weiterhin vom PRIMARY übertragen. Somit ist sichergestellt, dass kein Datenverlust eintritt. Nach Beendigung des RO Modus, werden alle angefallenen Änderungen auf den Mirror angewendet. Die Ausführung kann über den integrierten Scheduler zeitgesteuert aktiviert und deaktiviert werden. So können, z.B. über Nacht, notwendige Reports (Lagerbestandsreports!!) erstellt werden, ohne das ein Benutzereingriff nötig ist.
Auto LogGap Detection Modul (ALGD)
Je nach Systembelastung des Produktivsystems kann es während des Betriebes zu Unterbrechung der Netzwerkübertragung von PRIMARY- auf MIRROR-Host kommen. Dabei kann ein sogenanntes LogGap auftreten – Differenz zwischen dem aktuellen Logfile des PRIMARY und dem des MIRRORS. Dieses LogGap erkennt db.dragon automatisch und verständigt umgehend den Administrator. Der maximal zulässige Versatz zwischen PRIMARY und MIRROR Host kann konfiguriert werden und ermöglich so die Anpassung an unterschiedliche Systemumgebungen.

Kostenvergleich

Ein äußerst günstiger Preis – gängige Systeme bieten entweder keine wirkliche Hochverfügbarkeit – oder sind sehr teuer. Anders db.dragon. Diese Lösung verbindet Hochverfügbarkeit der Daten mit niedrigen Anschaffungskosten. Der Grund: Für den Einsatz genügt die Oracle Standard Edition, die Anschaffung der Oracle Enterprise Edition ist nicht notwendig. db.dragon bedeutet für Sie somit: Datensicherheit zu einem Preis, der deutlich unter dem vergleichbarer Konzepte liegt.

Ein weiteres Plus: db.dragon wird bezogen auf das Gesamtsystem lizenziert. Das bedeutet, dass nur eine Lizenz für zwei physikalische Systeme notwendig ist.

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